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  • Jóka / Slowakei
    www.jelka.sk
    Die Mühlen der Geschichte mahlen langsam, sicher und manchmal unerbittlich rücksichtslos. Letzteres geschah nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als schutzlose Menschen gegen ihren Willen aus ihrer Heimat herausgerissen und in fremde Gegenden gezwungen wurden. Ein Paradebeispiel hierfür sind die Fälle der Gemeinden Jóka und Somberek.

    Viele Familien wurden von Jóka nach Somberek in Ungarn umgesiedelt, auf die Unterkünfte der von dort vertriebenen deutschsprachigen Bewohner. Dies war eine große Qual sowohl für die Bewohner von Jóka als auch für die damaligen Bewohner von Somberek.

    Die Jahre vergingen. Die ersten vorsichtigen Kontakte zwischen den beiden Gemeinden begannen 1993 mit der Unterstützung von Lajosné Németh und Ferenc Michelisz.
    Die offizielle Kontaktaufnahme zwischen den Gemeinden lässt sich auf das Jahr 1995 datieren. Seitdem kam es fast jährlich zu Treffen zwischen Jóka und Somberek. Es war keine Seltenheit, dass bei den Begegnungen sowohl bei den Heimkehrern als auch bei den Einheimischen Tränen der Erinnerung und Freude flossen. 

    Unser Ziel ist es, diese herzlichen, kreativen Beziehungen in Somberek und Jóka zu pflegen.

  • Langenau (Deutschland)
    www.langenau.de

  • Dossenheim (Deutschland)
    www.dossenheim.de

  • Sinabelkrichen (Österreich)
    www.sinabelkirchen.eu

  • Mühlwald (Südtirol, Italien)
    www.gemeinde.muehlwald.bz.it/de

  • Madéfalva (Rumänien)
    www.madefalva.ro

    Madéfalva (Siculeni) liegt in Rumänien, im Kreis Harghita. Das Dorf liegt 10 km nördlich von Miercurea Ciuc.

    Der ursprüngliche Name des Dorfes war Amadéfalva, benannt nach seinem ersten Besitzer.

    Das Dorf wird bereits 1333 als Filialkirche von Csíkrákos erwähnt, aber als eigenständige Gemeinde tritt es erst 1567 unter dem Namen Amadéfalva auf. Der Name des von den Seklern bewohnten Dorfes ist heute eng mit dem Begriff „Madéfalvi Veszedelem“ (Madéfalvi Katastrophe) verbunden.

    Ein tragisches Ereignis in der Geschichte der Sekler machte den Namen Madéfalva nicht nur in Siebenbürgen, sondern in der gesamten ungarischen Gemeinschaft bekannt.

    Am 7. Januar 1764 massakrierte die österreichische kaiserliche Armee hier 400 Szekler, die gegen die Aufstellung des Grenzschutzregiments protestierten. Dieses schändliche Ereignis wird „Madefalv-Katastrophe“ genannt

    Danach begann die Massenauswanderung der Sekler in die Bukowina, wo sie ihre eigenen Dörfer gründeten.
    Nach dem Zweiten Weltkrieg flohen sie nach Somberek.


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